Kommunikation: Besonnenheit und Mut

Covid-19 hat innert kürzester Zeit alles kräftig durchgeschüttelt. Nicht nur die Wirtschaftswelt, sondern auch unser ganzes Leben. Was wir zurzeit nicht brauchen, ist Eigennutz und Panik. Gefragt sind Besonnenheit, Solidarität und eine Portion Mut.

Contenance und Courage

Die meisten Unternehmen haben die wichtigste Kommunikationsmassnahme gezwungenermassen bereits eingeleitet: die interne Kommunikation. Aus dem Nichts mussten Lösungen erarbeitet werden, ob und wie die Mitarbeitenden weiter arbeiten können und wie untereinander kommuniziert werden kann. Bei der externen Kommunikation ist vor allem eines gefragt: Geduld. «Seien Sie beharrlich, wenn Sie langfristige Kommunikationsstrategien haben», appelliert Markenprofi Leone Ming. «Auch wenn die Corona-Krise Ihr Unternehmen massiv unter Druck setzt, werfen Sie Ihr Kommunikationskonzept nicht durch ‹Kurzschlusshandlungen› über Bord», bestärkt Leone Ming. «Es besteht kein Grund für Aktionismus. Es braucht vielmehr den Mut, die grundsätzliche Strategie hinsichtlich einer Überarbeitung oder zumindest einer situativen Anpassung zu prüfen. Besonnen und mit Weitsicht.
Es geht nicht darum, eine neue Kommunikationsstrategie aus der Taufe zu heben. Natürlich gibt es viele Betriebe, die gerade jetzt ad hoc reagieren müssen. Ein entsprechendes Krisen-Kommunikationsmodell hilft dabei, um sicherzugehen, dass das eigene Unternehmen im richtigen Licht steht. «Dies sollte jedes Unternehmen einsetzen, das von Corona betroffen ist – also alle. Wir verfügen im Land über genügend Kommunikations-Know-how und Fachkräfte, die die nötigen professionellen Hilfeleistungen anbieten können», versichert Ming.

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